Die Prostituierte und Journalistin Alice Frohnert sowie der Linken-Politiker Diether Dehm lieferten sich ein erhitztes Wortgefecht mit dem katholischen Publizisten und Unternehmer Christof Zellenberg. Die weiteren Gäste Boris Reitschuster, freier Journalist, und die Ordensschwester Maria Schlackl kamen in der Sendung nur wenig zu Wort. Nach anfänglich interessanten Wortbeiträgen Dehms, Zellenbergs und Reitschusters über die Linke, eigene Erfahrungen mit Zensur und gesellschaftliche Ächtung aufgrund politischer Ansichten entgleitete die Diskussion. Nach dem gelungenen Diskussions-Einstieg über die Thesen der Linken-Politikerin Sahra Wagenknechts leitet Frohnert zum Diskussionsthema Prostitution über, welches in Folge in einen hitzigen Wortstreit über Homosexualität mündete. Viele Ehemänner, die in ihren Ehen unzufrieden seien, gingen insgeheim zu Prostituierten. Dort beklagten sie sich auch über ihre Eheprobleme. Das geht doch nicht! Das habe nichts mit Liebe, Verantwortung und Respekt zu tun. Prostitution zerstöre die Frau, ihm täten die Menschen leid und es gäbe viel Drogen, Gewalt und Wut im Rotlichtmilieu. Sie habe auch nie Drogen genommen oder getrunken. Wenn die Befriedigung des Triebs ausbleibt, könnte die Gewaltbereitschaft zunehmen. Zellenberg verteidigt nun das traditionelle Familienmodell von einem Mann und einer Frau, die gemeinsam Kinder aufziehen. Der Katholik Zellenberg findet, der Gesetzgeber dürfe niemanden die LGBT-Ideologie in Schulen aufzwingen LGBT steht als Abkürzung für L esbian, G ay, B isexual and T ransgenderwobei Dehm und Frohnert ihn häufig unterbrechen und kaum aussprechen lassen. Frohnert bezieht sich hier offensichtlich auf den umstrittenen Kinsey-Report aus den er bis 50er Jahren. Laut dem Report hätten fast die Hälfte aller Männer im Erwachsenenalter homosexuelle Erfahrungen gesammelt. Man dürfe Homosexualität und LGBT aber nicht als Zielmodell auf die Gesellschaft übertragen. Wesentlicher sei, dass Familien an den Rand gedrängt würden. Er empfiehlt, statt Homosexualität öffentlich zu ächten sollten viel mehr traditionelle Familien gestärkt werden. Der Linke Dehm widerspricht. Auch der Journalist Reitschuster greift nun ein und findet, Homo- und Heterosexualität seien gleichberechtigt. Er erzählt aber auch kritisch von einem mit ihm verwandten Mädchen, das bereits in der 8. Klasse dazu zu nötigen, ein Buch über Analsex zu lesen. Während der ganzen Diskussion ist die Stimmung sichtbar erhitzt, Empörung hat sich ausgebreitet, es sieht aus nach Lynchmob. Wie Zellenberg sagt, ist das genau das, was Sahra Wagenknecht auch beklagt. Dehm widerspricht. Ein Schlusswort von Zellenberg zeigt im Gegensatz zu den anderen Gästen seine Toleranzfähigkeit:. Die Talkrunde nahm zwar thematisch eine unerwartete Wendung, zeigte aber am Ende doch die unsichtbaren, quasi unbemerkten Denkverbote auf. Bei keinen anderen Themen verurteilen Nicht-Gläubige Andersdenkende so sehr wie bei ihrer Einstellung zu Abtreibung und Homosexualität. Wer das öffentlich bekennt, muss wie Zellenberg in der Talkrunde von Servus-TV damit rechnen, den ganzen Zorn der ungläubigen Menschheit zu ertragen. Gibt es Denkverbote? Ganz sicher. Die gehören zu den gleichen Sünden gegen Gott wie schon von Anfang an. Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Suche nach:. Startseite Gesellschaft Gesundheit Meinung Glauben Satire Redaktion. Prostitution, Homosexualität und Was Heißt Katholischer Sirvus Bei Nutten — Prostituierte streitet sich in Talkrunde mit katholischem Publizisten Veröffentlicht am Juni Die Hure, die den Status einer Ehefrau verlangt. Ähnliche Beiträge. Kommentar hinterlassen Antworten abbrechen Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Wir nutzen Cookies um unsere Webseite zu optimieren.
Wieso ist es heute völlig normal, dass sich vor allem junge Frauen sexualisieren?
Sollte man Huren Trinkgeld geben? (Liebe, Sex, Freundschaft) Ziel sei, so teilt die Stadtverwaltung mit, eine. Eine Prostituierte aus Garmisch-Partenkirchen steht ab heute zusammen mit einem Freund vor dem Münchner Landgericht. «Satz 3:»Nutten sind Menschen.« Euro kostet die bundesweit einzigartige Aktion. ᐅ Dürfen Prostituierte ihre Freier verraten in der Presse?App installieren. Viele Ehemänner, die in ihren Ehen unzufrieden seien, gingen insgeheim zu Prostituierten. Dehm widerspricht. Das ist faktisch nicht möglich, selektiv auf Menschen zu wirken und auf andere nicht. Suche nach:.
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«Satz 3:»Nutten sind Menschen.« Euro kostet die bundesweit einzigartige Aktion. wenn ja wie nennt man männliche Huren Servus. Podcast: Interview. Wenn ja wie. „Aufstand im Bordell. Eine Prostituierte aus Garmisch-Partenkirchen steht ab heute zusammen mit einem Freund vor dem Münchner Landgericht. „Aufstand im Bordell“: Dokudrama über Zwangsprostitution in Wien Gespräh mit Stefan Ludwig. sind Huren immer weiblich? Ziel sei, so teilt die Stadtverwaltung mit, eine. Wollte mal fragen wie viele Trinkgeld geben?Audio Player minimieren. Warum sollte ich, wenn ich so eine Dienstleistung nutze, extrem viel Geld dafür bezahlen? Foren Allgemeine Juraforen Recht, Politik und Gesellschaft JavaScript ist deaktiviert. Redaktionellen Fehler melden Technisches Problem melden. Prostitution zerstöre die Frau, ihm täten die Menschen leid und es gäbe viel Drogen, Gewalt und Wut im Rotlichtmilieu. Nur, wer shcon einen hohen Stundelohn hat, braucht kein Trinkgeld. Das Gewerbe floriert nur bei Diskretion. Es gibt Mädchen, die sich billig anziehen, weil sie die Aufmerksamkeit von anderen suchen und brauchen. Daniel Garcia. Heute wirkt die Krimi-Reihe verstaubt, verrät aber einiges über die Zeit ihrer Entstehung und ihre Macher. Programm Programmheft zum Herunterladen. Ersteller werner Erstellt am Registrierung Login. Eine Frau zieht sich so an wie sie sich anzieht, weil sie auf eine bestimmte, definierte Person oder bestimmte, definierte Personengruppe wirken will. Wenn Frauen nicht angeschaut werden möchte wäre es vielleicht eine Option was an zu ziehen. Oberinspektor Stephan Derrick erschien zum ersten Mal auf dem Bildschirm. Wie Männer länger leben können. Plakatmotiv aus Stuttgart: Freier in ihrer eigenen Sprache ansprechen. Dieser Beitrag stammt aus dem SPIEGEL-Archiv. Meine Logik sagt mir, dass das das Ziel ist, wenn man sich hübsch macht. Darf eine Prostituierte über diese Besuche der Presse berichten und damit eventuell sogar den öffentlichen Ruf des Politikers ruinieren? Naja wenn man sie eh schon bezahlt für eine Dienstleistung muss es ja nicht sein. Der berühmteste Sohn der Stadt ist - zum Leidwesen vieler Einwohner - noch immer Pablo Escobar. Felicitas Richter, Berlin Katholische Kirche. Zuletzt bearbeitet: Entwickler : also, ich lasse es nicht zu, dass du so über meine vorfahren redest. Aber mal anders gedacht, wie wäre der Ansatz über den Datenschutz? Wie sähe es zivilrechtlich aus? Klingt wirklich sehr doof der Fall, ist aber ernst gemeint!! Das habe nichts mit Liebe, Verantwortung und Respekt zu tun. Klasse dazu zu nötigen, ein Buch über Analsex zu lesen. Was wird der Beweggrund des Nazis gewesen sein. Grundsätzlich sind wahre Tatsachenbehauptungen nicht rechtswidrig. Melden Sie sich gern mit Ihrem Anliegen. Das ist für den Beruf kein Ausschlussgrund.