Die Empfehlung des Monats betrifft einen der interessantesten Phantastikautoren unserer Tage, den Israeli Lavie Tidhar; seit Jahren Stammgast in der Rundschau. Über die Grenzen des Genres hinaus bekannt wurde er mit seinen Alternativweltgeschichten "Osama" mit Bin Laden als Groschenromanheld und "A Man Lies Dreaming" mit Hitler als Privatdetektiv. Doch nicht nur die gigantische Konstruktion selbst steckt wie ein Puffer zwischen dem jüdischen Tel Aviv und dem arabischen Jaffa. Ein simpler Spaziergang reicht aus, uns mit neuen Eindrücken komplett zu überfluten: Was ist ein Tentacle-Junkiewie sich da einer gerade in einem Eimer ausruht? Was soll man sich unter der Roboterkirche vorstellen? Wer sind die geheimnisvollen Others? Da tummeln sich bei Tidhar etwa für Sex bzw. In der Erzählung "Filaments" wohnen wir einer Messe der Roboterkirche bei, und die wird vor einem Publikum aus Menschen, Robotern und virtuell zugeschalteten Haushaltsgeräten abgehalten — darunter auch Toiletten, die mit ihren Benutzern Streit haben. Aber letztlich ist er einfach ein Mann, der sich als Jugendlicher davongemacht hat, Forum Prostituierte Alexandra Riesin gereift zurückkehrt und seine alte Liebe wiedertrifft; zaghaft deutet sich hier Hoffnung an. So menschlich und letztlich zeitlos wird es dann in den folgenden Episoden weitergehen, die alle um die beiden miteinander verbundenen Familien Chong und Jones kreisen. Motl beispielsweise ist der Form nach ein Robotnikein als Cyborg ins Leben zurückgerufener Gefallener eines lange vergessenen Krieges, der wie alle seine Leidensgenossen langsam verrostet und aufs Betteln angewiesen ist "Will work for spare parts. Dieses "Familiengedächtnis" sollte Geborgenheit vermitteln — genauso sehr ist es für Weiweis Nachfahren aber zur Belastung geworden. Wir begegnen Kranki und Ismael, zwei Jungen, die in den Laboren von Central Station aus DNA-Schnipseln hergestellt wurden und die eine neue Evolutionsstufe — halb physisch, halb digital — verkörpern könnten. Und dem alten Buchliebhaber Achimwene, Forum Prostituierte Alexandra Riesin aufgrund einer Behinderung keinen Zugang zur Conversation hat. Achimwene interpretiert sein Leben wie eine Geschichte aus den alten Pulps, die er so liebt. Moore aus dem Jahr Womit wir schon bei einem ganz typischen Element von Tidhars Erzählungen wären: Er liebt die Genregeschichte und spickt seine Werke mit dezent eingebauten Verweisen. Wie im Vorbeigehen eingestreute Anspielungen auf Cordwainer Smith "Mother Hitton's Littul Kittons", "The Ballad of Lost C'Mell" finden wir hier ebenso wie solche auf Arthur C. Clarke "The Nine Billion Names of God" oder Larry Nivens "Ringwelt"-Helden Louis Wu. Und auch sein eigenes Schaffen ruft Tidhar gerne noch einmal in Erinnerung und fügt den er Roman "Martian Sands" in das Universum von "Central Station" ein. Der Band umfasst 13 Kurzgeschichten, die zwischen und in verschiedenen Magazinen erschienen sind; zwei sind Originalveröffentlichungen. Zusammen ergeben sie, obwohl jede für sich alleinstehend, ein dichtes Geflecht mit fortlaufender Handlung, das sich — auch wenn das jetzt furchtbar banal klingt — als Parabel auf das heutige Israel lesen lässt. Aber da ist noch mehr. Ist es ein Zufall, dass "Central Station" genau 30 Jahre nach William Gibsons Storysammlung "Burning Chrome" erschienen ist? Lavie Tidhars Forum Prostituierte Alexandra Riesin lesen sich wie ein Update des einstigen Cyberpunk-Meilensteins, eine menschlichere und poetischere Version oder zumindest auf eine andere Art poetisch, als es Gibson war. Eine, in der die Technologie noch fantastischere Blüten getrieben hat — die aber nicht nur in die Zukunft blickt, sondern sich auch ihres vieltausendjährigen geschichtlichen Erbes bewusst ist. Wer "Die letzte Einheit" gelesen hat, wird sich auf dieses Buch stürzen, denn es setzt die damals beschriebenen Ereignisse direkt fort und — weiterer Anreiz — bringt sie zu einem Abschluss. Wie schon "Die letzte Einheit" ist auch "Galaktische Mission" ursprünglich in Form mehrerer Novellen erschienen, die als E-Books veröffentlicht wurden. John Scalzi hat sein beliebtes "Krieg der Klone"-Universum zum Serial gemacht. Zu einem Band zusammengefasst, ergeben die vier Novellen aber — mehr als der Vorgänger — tatsächlich einen Roman mit durchgängiger Handlung. Dafür bekommen sie deren Auswirkungen am eigenen Leib zu spüren. Das mit dem eigenen Leib erhält Forum Prostituierte Alexandra Riesin den Piloten Rafe Daquin in Episode 1 "Das Leben des Geistes" eine besondere Bedeutung. Mit folgenden Worten beginnt seine Leidensgeschichte: Also — soll ich Ihnen erzählen, wie ich zu einem Gehirn im Tank wurde? Das fängt ein bisschen düster an, nicht wahr? Düster wird die Erzählung allerdings nicht werden, obwohl ihr Inhalt dafür reichlich Anlass böte. Stattdessen lässt Scalzi seinen Ich-Erzähler einen munteren Ton anschlagen, der auch die späteren Episoden prägen wird. Dieser Geheimbund, der sich Equilibrium nennt, entführt Raumschiffe beider Seiten, operiert deren Piloten die Gehirne aus den Körpern und setzt sie als Steuereinheiten für Selbstmordeinsätze ein. Aber Rafe, der vor seiner Zeit als Pilot in der Datenverarbeitung tätig war, erkennt, dass er auch als körperloses Gehirn nicht völlig hilflos ist, und schmiedet Rachepläne. In Episode 2 "Das ausgehöhlte Bündnis" switchen wir zur Perspektive der Spitzendiplomatin Hafte Sorvalh aus dem riesenhaften Volk der Lalan. Mit einem Lächeln, das auf Menschen so anheimelnd wirkt wie das eines Tyrannosauriers, empfängt sie im Hauptquartier der Konklave einen Diplomaten nach dem anderen — insgesamt erinnert das dortige Szenario ein bisschen an die "Star Wars"-Prequeltrilogie. Der Konflikt mit der Menschheit und nun auch noch die Unterwanderung durch das Equilibirum drohen den Verbund aus hunderten Alienvölkern zerbrechen zu lassen. Da hat die gute Hafte alle Pranken voll zu tun, um das zu verhindern.
Von einem solchen Hintergrund kann dann durchaus mehr hängenbleiben als nur eine Vorliebe für klangvolle dreisilbige Namen, gerne mit einem "o" in der letzten und aus der griechischen Mythologie entlehnt. Bin ja gespannt, wie er darauf reagiert. ROTTWEIL — Forum Kunst: Herbert X. Und auch sein eigenes Schaffen ruft Tidhar gerne noch einmal in Erinnerung und fügt den er Roman "Martian Sands" in das Universum von "Central Station" ein. Von Mies van der Rohe bis Lisbeth Sachs.
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